Hohlwegbündel unterhalb der ehemaligen Dorfstelle: Die Hohlwege stellen Relikte unbefestigter Wege dar, die sich durch lange Nutzung tief in den Boden eingeschnitten haben.
Entlang der Trift ist an mehreren Stellen das Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum) zu sehen. Die Kletterpflanze windet sich an anderen Gehölzen empor und bildet dabei zum Teil kräftige Schlingen, die an Lianen erinnern. Der starke Duft der auffälligen Blüten, die sich erst am Abend öffnen, lockt Nachtschmetterlinge, besonders Eulenfalter und Schwärmer, an. Die Früchte sind giftig.
An den Wegrändern der Volksfelder Trift sind gelegentlich die Raupen des Braunwurz-Mönchs (Shargacucullia scrophulariae) an der knotigen Braunwurz (Scophularia nodosa) zu sehen. Die Überwinterung erfolgt als Puppe in einem Erdkokon im Boden.
An den schmalblättrigen Weiden, die entlang der Volksfelder Trift und der Kobbeke noch häufig vorkommen, tritt mitunter in großer Zahl der Blaue Weidenblattkäfer (Phratora vulgatissima) auf. Früher wurde die Art in Weidenkulturen (für Korbmacher) als Schädling angesehen.